OK vor Ort | Textil und fairer Handel, passt das zusammen?

Veranstaltungsmitschnitt

27. Februar 2017 | 105 Min.

Die Wertschöpfungskette von Textilien ist vor allem seit dem Einsturz des „Rana Plaza“ in Sabhar/Bangladesch im April 2013 in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Mit über 1.100 Toten und fast 2.500 Verletzten wurde der Weltöffentlichkeit vor Augen geführt, wie ungerecht und gefährlich die Herstellung der Textilien, die vor allem in den Läden der „nördlichen Hemisphäre“ verkauft werden, für die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Billiglohnländern ist.

Im Rahmen der Veranstaltung zeigte Berndt Hinzmann vom INKOTA-netzwerk aus Berlin – zuständig für die Clean Clothes Campaign (Kampagne für Saubere Kleidung), der weltweit mehr als 300 verschiedene Organisationen angehören – Mittel und Wege auf, wie wir als KonsumentInnen zur Verbesserung von Arbeitsverhältnissen und einer gerechteren Wertschöpfungskette beitragen können. Welche Siegel gibt es, denen ich als KonsumentIn vertrauen kann? Was taugt das „Bündnis für nachhaltige Perspektiven“ („Textilbündnis“), das von Entwicklungsminister Müller ins Leben gerufen worden ist und dem eine ganze Reihe von deutschen Unternehmen nun beigetreten sind?

Mitschnitt vom 24. September 2015 im Felicitas-vonSelmenitz-Haus in Halle

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