Mit achtzehn in den Krieg

Kurt Heindorf und Gerhard Baudach im Gespräch

27. April 2017 | 60 Min.

Gerhard Baudach und Kurt Heindorf, beide Jahrgang 1925, erinnern sich anhand zahlreicher Fotos und Dokumente an ihre Kriegszeit. Im Mittelpunkt steht die Geschichte Gerhard Baudachs, der mit knapp 18 Jahren in die „SS Division Hitlerjugend“ geriet, die von den Amerikanern „SS-Babydivision“ genannt wurde, weil sie sich aus gerade der Hitlerjugend entstammenden Halbwüchsigen rekrutierte.

Kommentar schreiben

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

1 Kommentar

  1. Ralf Schmeiser

    Toller Beitrag, sachlich erzählt. Die Geschichte des erschossenen
    Kameraden hat mir mein Vater auch erzählt. Ich höre sie jetzt das erste Mal von Herr Baudach, irgendwie ergreifend. Genau mit dem Pfahl und dem Loch wo die Batallione darüber marschiert sind. Das ganze war Richtung Sees in einem Steinbruch. Die Geschichte mit der Fahnenflucht sagt mir so nichts, ich kenne sie nur so, daß der Kamerad eine Waffe auf einen Vorgesetzen richtete, da er diesen schickaniert bzw. besonders geschliffen hatte,