Vom Bauhaus nach Auschwitz - Lieder gegen das Vergessen

Ein GeDENKprogramm zur Erinnerung an die Novemberpogrome 1938

11. September 2019 | 95 Min.

Im Jubiläumsjahr „100 Jahre Bauhaus“ widmete sich eine musikalische Lesung Lebenswegen von Bauhäuslerinnen und Bauhäuslern im Nationalsozialismus. Während die einen aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und/ oder ihres Widerstandes gegen den Nationalsozialismus verfolgt wurden, passten sich andere den neuen Machthabern an. Im Mittelpunkt des Programms, mit dem an die Novemberpogrome 1938 erinnert wird, stehen diejenigen Bauhäuslerinnen und Bauhäusler, die jüdischer Herkunft waren und der Shoa zum Opfer fielen.
Beleuchtet wurden auch Biografien nichtjüdischer Widerständler und die eines Architekten, der den Lagerkomplex Auschwitz-Birkenau miterbaute.
Das Programm wurde gestaltet von Schülerinnen und Schülern der Musikschule „Kurt Weill“.
Die Initiative „Lieder gegen das Vergessen“ und DIE LINKE. Sachsen-Anhalt luden zur Veranstaltung, die von der Stadt Dessau-Roßlau, der Musikschule Kurt Weill und dem AJZ e. V. unterstützt wurde, ein.
„Vom Bauhaus nach Auschwitz“ – Ein GeDENKprogramm zur Erinnerung an die Novemberpogrome 1938
9. November 2019 um 18 Uhr, Marienkirche Dessau

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Beitrag!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.