Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt 2019

Die Gewinnerfilme

27. November 2019 | 60 Min.

Am 24.11. fand der 25. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt im Schauspielhaus in Magdeburg statt. Eingegangen waren 100 Filme, an denen sich ca. 1000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor und hinter der Kamera beteiligt hatten.
Aus 27 für den Wettbewerb nominierte Filme ermittelten mehrere Jurys die besten Filme.

„Masterclass“
1. Preis schreibt… | Hans Höpfner/ Dessau | 15min.
Ein verfilmter Gruppenchat einer Schulklasse, der von der Planung eines Geschenkkaufs für einen Lehrer in eine paranoide Eifersuchtsexplosion ausartet.

2. Preis Theater liebt dich | Alina Rehhahn/Halle |7min
Ein Rap-Musikvideo, in dem so ziemlich das gesamte Theater-Ensemble mitspielt
Eine mitreißende Hommage an die bunte Welt des Theaters

Newcomer
1. Preis: Ramas Videobrief nach Hause Rama Dmeirieh/Magdeburg 5min
Als die Familie von Rama und bald auch sie selbst Syrien verlassen, ist sie gezwungen, „Heimat“ neu zu definieren. Wo ist Heimat? Wer ist Heimat? Kann Deutschland Heimat sein? In einem von Iman Shaban handgezeichneten Videobrief an ihre Schwester, die sie seit Jahren nicht gesehen hat, beschreibt Rama ihr Leben im neuen Land und auch ihren innigen Wunsch, dass die Familie bald wieder beisammen ist.

2. Preis und Publikumspreis Marionette | Santo A.Boese/Magdeburg 4min
Alles nur Fassade? Dieses Musikvideo hinterfragt die Fähigkeit des Menschen, zu erkennen, dass er die Kontrolle über sein Leben schon lange verloren hat. Bestimmen wir unser Handeln noch selbst oder sind wir längst zu Marionetten geworden?
Alle Infos hier

ABC-Teams
Preis der Jury: Ich vlog dann mal weg | Foto- und Video AG Schloss Ballenstedt
Die Freundschaft zweier Mädchen in Zeiten von scripted reality und social media – Über die Sucht nach Fame und Engagement für Umwelt und Nachhaltigkeit in der realten Welt..

Preis der Kinderjury: Anna Projektgruppe „Film und Schauspiel“ der SEK „Fritz Heicke“ Gommern
Ein Detektiv reist auf geschichtlichen Spuren durch Gommern und kommt an historische Orte, an denen sich im Jahr 1658 ein Hexenprozess aufgrund von zufälligen Begebenheiten und Vorurteilen tatsächlich erreignet hat.

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