OK VOR ORT| Zum Gedenken an die Befreiuung des KZ-Zuges in Farsleben

Veranstaltungsmitschnitt

12. Oktober 2020 | 85 Min.

Aufzeichnung der Veranstaltung vom 13. April 2019 zum Gedenken an die Befreiung des Zuges mit KZ-Insassen, der am 13. April 1945 in Farseleben von Amerikanern befreit wurde.
Ausführlich und emotional schilderte Karin Petersen, Vorsitzende des Fördervereins „Gestrandeter Zug“, das Geschehen vor 74 Jahren. Dazu wurden historische Aufnahmen gezeigt, die von amerikanischen Soldaten stammen. „Wir wollen mit dieser und weiteren Veranstaltungen das Ereignis dem Vergessen entreißen“, sagte die Geschichtslehrerin.

Der am 13. April 1945 in Farsleben „gestrandete“ Zug gehörte zu drei Räumungstransporten aus dem KZ Bergen-Belsen. Während in Tröbitz/ Brandenburg die Geschichte der dort von sowjetischen Truppen befreiten Häftlingen sehr gut dokumentiert ist und eine Erinnerungskultur mit Mahnmalen, Gedenkstätten und jährlichen Gedenkveranstaltungen etabliert wurde, sind die Ereignisse rund um die Befreiung in Farsleben durch die Amerikaner kaum in der Region bekannt.

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