Drei Chinesen mit dem Kontrabass. Racial Profiling in Kinderliedern?
Vortrag von Nepomuk Riva
Verbreiten beliebte Kinderlieder rassistische Ansichten und wenn ja, wie soll damit umgegangen werden? Das fragte Nepomuk Riva bei Herrenhausen Late am 16. September im Xplanatorium in Hannover.
Mit Kindern singen macht Freude, stärkt das Gemeinschaftsgefühl, schult das Gehör, und erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Daher nimmt das Singen einen wichtigen Platz in der frühkindlichen Bildung ein. Wer kennt sie nicht, die „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“, „Ein Mann, der sich Kolumbus nannt“ oder „Alle Kinder lernen lesen“. Aber welche Botschaften transportieren diese Liedtexte? Vielen Sänger:innen ist es oft gar nicht bewusst, dass die arglos dahingeträllerten Verse für Andere anstößig oder beleidigend sein können.
Produziert von H-eins, (Bürger)fernsehen aus Hannover